Kommentare zu: Glossar: Durchschnittseinkommen und Medianeinkommen https://www.mister-ede.de/politik/durchschnitt-und-median/7744 Information, Diskussion, Meinung Fri, 23 Oct 2020 07:26:31 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.4.2 Von: MisterEde https://www.mister-ede.de/politik/durchschnitt-und-median/7744#comment-1647 MisterEde Wed, 17 Apr 2019 13:49:54 +0000 http://www.mister-ede.de/?p=7744#comment-1647 ich will versuchen, es zu erklären. Zunächst einmal ist die Frage, welchen Mittelwert man verwendet, also z.B. Median oder arithmetisches Mittel, unabhängig von der Frage, wie die zu untersuchende Gruppe zusammengesetzt wird. Ob also ein ganzes Land, eine einzelne Stadt, nur Männer, nur Akademiker oder Personen im Alter von 20 bis 30 betrachtet werden, bleibt dem Anwender überlassen. Klar ist, je größer die Gruppe gefasst wird, desto mehr Einzelinformationen gehen verloren. Allerdings ist das verdichten von Informationen auf ein brauchbares Maß eben genau das Ziel von Mittelwerten. Ob man als Mittelwert das arithmetische Mittel oder den Median verwendet, hängt davon ab, auf welche Information es einem ankommt. Angenommen, es geht um den Vergleich der Einkommenssituation in zwei Nachbarstädten. Nachdem die Städte unterschiedlich viele Einwohner haben, kann man nicht einfach die absoluten Werte 170 Mio. zu 370 Mio. Euro vergleichen. Man muss also die Informationen beider Städte erst auf einen Mittelwert verdichten, um sie vergleichen zu können. Nimmt man dafür das arithmetische Mittel, kann es aber schnell passieren, dass einzelne Ausreiser die Statistik extrem verzerren. Zum Beispiel lebt in einer der beiden Städte ein Milliardär. Auch wenn sich das überhaupt nicht im Leben der Menschen und in der Stadt widerspiegelt, liegt dadurch das Durchschnittseinkommen deutlich höher. Deshalb ist es durchaus üblich, insbesondere in den Sozialwissenschaften, auf die Person oder den Haushalt in der Mitte zu schauen. Das schließt Verzerrungen zwar auch nicht gänzlich aus, verringert aber das Risiko. Gleichwohl, aus einer einzelnen Kennzahl sollte man eh noch keine Schlüsse ziehen. ich will versuchen, es zu erklären. Zunächst einmal ist die Frage, welchen Mittelwert man verwendet, also z.B. Median oder arithmetisches Mittel, unabhängig von der Frage, wie die zu untersuchende Gruppe zusammengesetzt wird. Ob also ein ganzes Land, eine einzelne Stadt, nur Männer, nur Akademiker oder Personen im Alter von 20 bis 30 betrachtet werden, bleibt dem Anwender überlassen. Klar ist, je größer die Gruppe gefasst wird, desto mehr Einzelinformationen gehen verloren. Allerdings ist das verdichten von Informationen auf ein brauchbares Maß eben genau das Ziel von Mittelwerten.

Ob man als Mittelwert das arithmetische Mittel oder den Median verwendet, hängt davon ab, auf welche Information es einem ankommt. Angenommen, es geht um den Vergleich der Einkommenssituation in zwei Nachbarstädten. Nachdem die Städte unterschiedlich viele Einwohner haben, kann man nicht einfach die absoluten Werte 170 Mio. zu 370 Mio. Euro vergleichen. Man muss also die Informationen beider Städte erst auf einen Mittelwert verdichten, um sie vergleichen zu können. Nimmt man dafür das arithmetische Mittel, kann es aber schnell passieren, dass einzelne Ausreiser die Statistik extrem verzerren. Zum Beispiel lebt in einer der beiden Städte ein Milliardär. Auch wenn sich das überhaupt nicht im Leben der Menschen und in der Stadt widerspiegelt, liegt dadurch das Durchschnittseinkommen deutlich höher. Deshalb ist es durchaus üblich, insbesondere in den Sozialwissenschaften, auf die Person oder den Haushalt in der Mitte zu schauen. Das schließt Verzerrungen zwar auch nicht gänzlich aus, verringert aber das Risiko. Gleichwohl, aus einer einzelnen Kennzahl sollte man eh noch keine Schlüsse ziehen.

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Von: Dieter Herdt https://www.mister-ede.de/politik/durchschnitt-und-median/7744#comment-1646 Dieter Herdt Tue, 16 Apr 2019 19:30:41 +0000 http://www.mister-ede.de/?p=7744#comment-1646 Verstehe den Sinn und Zweck der Ermittlung des Medianeinkommens nicht. Die Personen sind doch willkürlich gewählt und beziehen sich auf unterschiedliche soziale Schichten von verschiedenen Standorten (Nord/Süd - Ost/West Einkommensverhältnisse) z. B. Akademiker, Handwerker usw. wie kann ich da mit der Medianermittlung zu einem brauchbaren und nachvollziehbaren Ergebnis kommen - wem nutzt das??????Die Ergebnisse sind doch kaum anwendbar, oder wer kann damit was anfangen? Es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Vielen Dank für eine Rückmeldung Verstehe den Sinn und Zweck der Ermittlung des Medianeinkommens nicht.
Die Personen sind doch willkürlich gewählt und beziehen sich auf unterschiedliche soziale Schichten von verschiedenen Standorten (Nord/Süd – Ost/West Einkommensverhältnisse) z. B. Akademiker, Handwerker usw. wie kann ich da mit der Medianermittlung zu einem brauchbaren und nachvollziehbaren Ergebnis kommen – wem nutzt das??????Die Ergebnisse sind doch kaum anwendbar, oder wer kann damit was anfangen? Es werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Vielen Dank für eine Rückmeldung

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