Zu viel Information für die ARD – Mein Kommentar zur Eurokrise

Wenn es um die Eurokrise geht, dann gibt es viele Meinungen. Manche Meinungen sind dezidierter, manche oberflächlicher. Nachdem ich mich nun schon lange mit dem Thema beschäftige, ist meine Meinung sehr speziell und nicht immer in zehn Sätzen erklärt, zumal das Thema etwas größere Dimensionen hat. Leider war tagesschau.de nicht bereit meine Kommentare zu diesem Thema freizuschalten, weshalb ich diese sinngemäß hier noch einmal zusammengefasst habe.

Im groben lässt sich formulieren, dass die Eurokrise nicht nur eine Ursache hat. Oft wird aber nur verkürzt auf die einzelnen Punkte, z.B. den Auslöser (Bankenkrise) eingegangen. Eine Analyse der Ursachen lässt sich aber schon nicht mehr in wenigen Sätzen bewerkstelligen.

Eine Ursachenanalyse der Eurokrise (www.mister-ede.de – 20.06.2012)

Nach meiner Meinung hat die schwarz-gelbe Krisenpolitik viel zu lange die wahren Ursachen ausgeblendet und lediglich die Bankenkrise vorgeschoben. Es lässt sich darstellen, wieso einzelne Länder schon nicht mehr wirklich in der Krise sind, andere hingegen Jahre später in die Krise rutschen. Dies ist aber nur möglich, wenn man die Bankenkrise nicht als einzige Ursache sieht. Es lassen sich einige Beispiele finden, die auf die wahren Ursachen hindeuten und eben den vernebelnden Schleier der Bankenkrise lösen könnten.

Die Bankenkrise lenkt nur ab (www.mister-ede.de – 23.06.2012)

Und wenn es um die verschiedenen Lösungsansätze geht, so muss man feststellen, dass ja eben nicht die Ursachen sondern nur die Symptome gemildert werden. Griechenland hat weiter keine Wirtschaftskraft (Ursache) und zu viele Schulden (Ursache), wird aber in der Krisenpolitik lediglich vor der Pleite (Symptom) bewahrt. Wichtiger wäre es Maßnahmen zu ergreifen, welche die Wirtschaftskraft von Griechenland erhöhen. Aber auch solche Ideen sind nicht in zehn Sätzen zu beschreiben.

Maßnahmen zur Bekämpfung der Eurokrise – Teil 1 (www.mister-ede.de – 20.06.2012)

Nachdem beide öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten (ARD / ZDF) ausgiebig mit kommerziellen Foren wie Facebook zusammenarbeiten, ist es für mich unverständlich, wieso eine private nichtkommerzielle Seite nicht genauso verlinkt werden kann. Aber auch diesen Gedanken möchte ich näher erläutern.

Die Selektion von ARD und ZDF (www.mister-ede.de – 27.06.2012)

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