Der Zusammenhang zwischen Staatsschulden- und Zinslastquote

Die Zinslastquote eines Staates gibt an, wie viel Prozent der Wirtschaftsleistung ein Staat für seine Staatsschulden aufbringen muss. Entsprechend ist die Zinslastquote von der Wirtschaftsleistung, der Höhe der Staatsschulden und Weiterlesen

Glossar: Die Zinslastquote (von Staaten)

Die Zinslastquote stellt die Zinslast eines Staates in Relation zu seiner Wirtschaftsleistung dar. Die gesamtwirtschaftliche Zinslastquote gibt dabei an, wie viel Prozent der Wirtschaftsleistung innerhalb eines Zeitraums, z.B. einem Jahr, in einer Volkswirtschaft Weiterlesen

Rechenbeispiel zur Eigenkapitalanforderung für Banken nach Basel III

Das Regelwerk Basel III ergänzt oder ersetzt die bisherigen Regelwerke Basel I und II zur Regulierung von Banken. Ein Kernbestandteil der Vorschriften aus Basel III sind Eigenkapitalanforderungen, also die Pflicht für Banken, einen Mindestbetrag an Eigenkapital vorzuhalten. Weiterlesen

Glossar: Der Leverage-Effekt

Der „Leverage-Effekt“ ist ein stehender Begriff aus der Wirtschaft, der sich gut als „Hebel-Effekt“ in Anlehnung an die aus der Physik bekannte „Hebelwirkung“ übersetzen lässt. Weiterlesen

Warum Banken das Fremdkapital suchen

Im Rahmen der Finanzkrise werden von Banken immer wieder höhere Eigenkapitalquoten gefordert, um die Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Doch wenn Eigenkapital für mehr Sicherheit bei Banken sorgt, stellt sich die Frage, wieso Banken überhaupt zu niedrigen Eigenkapitalquoten neigen. Weiterlesen

Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands

Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist ein häufig verwendeter Begriff bei wirtschaftlichen oder politischen Diskussionen und Debatten. Doch was sich genau dahinter verbirgt, bleibt meistens unbeleuchtet. Weiterlesen

Die Wettbewerbsfähigkeit: Täuschung der Relation

Wenn die Wettbewerbsfähigkeit betrachtet wird, gerät häufig in den Hintergrund, dass es sich hierbei um eine Relation handelt. Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes, Unternehmens oder auch Sportlers hängt von der jeweiligen Konkurrenz ab. Je stärker die Konkurrenten Weiterlesen

Glossar: Wettbewerbsfähigkeit

Die Wettbewerbsfähigkeit ist eine relative Eigenschaft eines Betrachtungsobjekts. Sie bezeichnet die Stärke des Betrachtungsobjekts, sich gegenüber den übrigen im Wettbewerb befindlichen Konkurrenten durchzusetzen. Weiterlesen

Ein Update für die Soziale Marktwirtschaft

Ein Wirtschaftssystem dient dazu, die Ressourcen und Produkte unter den Menschen zu verteilen. Man spricht hierbei von der Allokation der Ressourcen. In einer Planwirtschaft wird, wie der Name schon sagt, die Produktion und Verteilung durch einen Plan geregelt. Bei der Marktwirtschaft hingegen werden Rohstoffe, Güter oder Dienstleistungen in einem Wechselspiel Weiterlesen

Die Konzentration von Vermögen und die Auswirkungen

Seit der Entflechtung von Industrieunternehmen nach dem zweiten Weltkrieg gab es nicht mehr eine so starke Verdichtung von Vermögen und Macht auf so wenige Personen wie heute. Dies zumindest ist meine subjektive Wahrnehmung, aber auch statistisch lassen sich Indizien finden. Wenn man die Zahlen des ersten Armuts- und Reichtumsberichts von 2001 nimmt, dann Weiterlesen

Erwartung und Risiko in einer Marktwirtschaft

Innerhalb einer Marktwirtschaft entscheidet die Erwartung von Aufwand und Ertrag über den Abschluss eines Handels. Jeder Mensch bewertet für sich individuell diese beiden Faktoren. Je stärker eine Handlung unsere Bedürfnisse befriedigt, desto höher ist ihr Ertrag. Je weniger dafür Weiterlesen

Macht und Marktwirtschaft

Innerhalb einer Marktwirtschaft entscheidet die Erwartung von Aufwand und Ertrag über den Abschluss eines Handels. Ist der Handel für beide Seiten ein Zugewinn (Ertrag höher als Aufwand), dann wird der Handel stattfinden. Wie allerdings sich der Gewinn verteilt, hängt maßgeblich von der Machtverteilung ab. Weiterlesen

Die Probleme des Arbeitsmarktes

Insgesamt unterliegt der Arbeitsmarkt gewissen Veränderungen, die in der Gesellschaft und äußeren Faktoren begründet liegen. So hat sich seit den 60er Jahren der Anteil der Frauen im Beruf deutlich erhöht. Die Spezialisierung der Berufe hat mit sich gebracht, dass Weiterlesen

Die Einführung eines Mindestlohns

Der Mindestlohn ist eine Maßnahme um einem Lohnverfall entgegen zu wirken. Eine solche abwärtsgerichtete Preisspirale entsteht unweigerlich bei hoher Arbeitslosigkeit. Mittlerweile hat dieser Lohndruck wohlstandsgefährdende Züge angenommen.
Nach einer Zieldefinition zeige ich konkrete Weiterlesen

Glossar: Die kalte Progression

Die kalte Progression ist ein Effekt der durch die Inflation entsteht. Jedes Jahr steigen die Preise, aber auch die Löhne und Gehälter werden höher.  Die Steuerlast ist aber an fixe Beträge gekoppelt, wodurch der Anteil der Steuern steigt. Am besten lässt sich das an einem Beispiel erklären. Weiterlesen